Beschreibung
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„Und wir, die wir beim Geburtslotto Glück hatten und in Deutschland auf die Welt gekommen sind, sollten uns verpflichtet fühlen, denen, die weniger Glück hatten, die Hand zu reichen. Jeder, der verfolgt wird, sollte die Möglichkeit haben, bei uns Schutz zu suchen.“
Benno Führmann (Die Zeit 04/2014)
Die IfF hat sich im Oktober 2013 als Initiative des StuKos der Bauhaus-Universität Weimar gegründet. Unser Fokus liegt auf gesellschaftspolitischen Aktionen im Zusammenhang mit dem Thema Flucht. Wir sind offen für alle, die es als eine wichtige Aufgabe sehen, sich einer diskriminierenden Asylpolitik aktiv entgegenzustellen und auf lokaler Ebene mit Geflüchteten gemeinsam etwas zu verändern.
Wir lehnen den Begriff der Illegalität in Bezug auf Menschen ab. Kein Mensch ist illegal.
Wir lehnen Nationalismus ab. Nationen sind konstruierte und demnach überwindbare Ordnungen.
Wir sehen die globale kapitalistische Wirtschaftsordnung und die vorherrschenden postkolonialen Strukturen als Grund für Leid, Krieg, Hunger und Armut. Momentan befinden sich weltweit ca. 60 Mio. Menschen auf der Flucht.
Was wir machen
– Veranstaltungen zum Thema Flucht und Asyl
z.B. Ausstellungen, Gesprächsrunden,
Theaterstücke
– Petitionen, Demonstrationen und
Kundgebungen
– Anregen öffentlicher Diskussionen
z.B. durch politische Kunstaktionen, offene
Briefe, Pressemitteilungen
– Schaffen von Begegnungsräumen für
Geflüchtete und andere Bürger*innen Weimars
– …
Bei uns gibt es keine hierarchische Struktur – Du kannst also vom ersten Tag an aktiv mitgestalten.
Offenes Plenum mit Vokü jeden 1. und 3. Dienstag im Monat: 19.00 Uhr, Projekt 1 (Schützengasse 2)